Dieses Buch habe ich gelesen, weil es auf meinem E-Book Reader lag. Meine Tochter hatte es sich über mein Konto bei Thalia bestellt und als ich alle Bücher aus der Cloud auf meinen neuen Reader hochlud, hatte ich auch ihre eBooks in der Bibliothek. Der Titel klang verlockend und von Cassandra Claire hatte ich bereits den einen oder anderen Fantasyroman gelesen.

Jetzt also auch „Die roten Schriftrollen“. Und ich habe es nicht bereut. Im Vordergrund dieses Romans steht die homosexuelle Liebe zwischen dem Hexenmeister von Brooklyn, Magnus Bane, und dem Schattenjäger Alec Lightwood. Eigentlich eine unmögliche Verbindung (das Romeo und Julia Problem), aber diese zwei verbindet einfach eine große, wahre Liebe. Magnus und Alec befinden sich gerade auf einem romatischen Urlaub zu zweit, als sie in Paris erfahren, dass ein dunkler Dämonenkult die Welt ins Chaos zu stürzen droht. Um dessen mysteriösem Anführer das Handwerk zu legen, begeben sie sich auf eine gefährliche Jagd quer durch Europa. Magnus und Alec müssten einander blind vertrauen. Doch dunkle Geheimnisse stellen die Beziehung der beiden auf eine harte Probe, vor allem da Magnus vor vielen Jahren diesen Kult aus einer Laune heraus selber gegründet hatte.

Mir hat an diesem Buch besonder gefallen, dass die gleichgeschlechtliche Liebe im Vordergund stand. Eine Liebe, deren Intensität und Liedeschaft sich in nichst von denen hetereosexueller Paare unterscheidet. Und das hat Cassandra Claire ganz fantastisch beschrieben. Natürlich gibt es jede Menge spannende Abschnitte, mit Kämpfen um Leben und Tod. Doch der Leser weiß, alles wird gut und kann daher Cassandra Claires Worte genießen.

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