Aktuell weiß ich nicht, an welchen Projekt ich weiter arbeiten soll. Mein Krimi, der im Herbst 2019 erscheint, ist vom Text her endgültig fertig. Gestern habe ich die finale Fassung dem Verlag zugesendet. Damit ist das Projekt „Das Lächeln der Hexe“ vorerst abgeschlossen. Als nächstes stehen dann Premierenlesung, Bekanntgabe in der Presse etc. auf dem Programm.

So lange kann ich an meinen Selfpublisherprojekten arbeiten. Mein Jugendbuch läuft nicht gut. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber mangelndes Marketing könnte ein Grund dafür sein. Vielleicht liegt es auch an der Story. Fünf Blogger habe ich angeschrieben – Niemand konnte sich für die Geschichte begeistern.

Das ist nichts neue. Jugendbuchverlage bescheinigten mir eine gute Schreibe, aber der Inhalt zieht nicht. Das scheint sich zu bestätigen.

Daher versuche ich mein nächstes Selfpublisherprojekt im Genre Frauenliteratur. Nichts tragendes, kein Familiengeheimnis, keine wieder gefundene Schwester, keine Liebe – humorvoll soll es sein. Oder besser gesagt: Unterhaltsam. Leicht und beschwingt, um Abzuschalten, nach einem anstrengenden Tag mit Haushalt, Kindern, dem Job und womöglich noch einem Haustier, das Gassi gehen oder Streicheleinheiten möchte.

Natürlich ist das Manuskript fertig. Das habe ich zeitgleich zum Krimi geschrieben. Quasi als Ausgleichsprojekt. Etwas, das leichte über die Tastatur huscht. Und ein Thema, von dem vor allem Mütter betroffen sind: eine Teilzeitstelle im Büro finden, nach mehreren Jahren Abwesenheit. Glaubt mir, trotz guter Ausbildung und beinahe Vollbeschäftigung im Land, haben Mütter immer noch das Nachsehen. Aber ich will nicht zu viel verraten – noch nicht.

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