Da habe ich im letzten Blogeintrag zum Thema Literarische Meinung den Krimi und den Schreibstil so schön mit den Büchern von Ann Granger verglichen – aber noch nie in diesem Blog über ein Ann Granger Buch geschrieben. Und dabei kennen ich alle ihre Serien. Wirklich alle. Aber in diesem Beitrag stelle ich nur zwei davon vor.

Mein Einstieg in die Droge Ann Granger war die erfolgreiche Markby&Mitchell Reihe. Meredith Mitchell ist Angestellte im diplomatischen Dienst und Alan Markby ein geschiedener Kommissar in der englischen Kleinstadt. Der Wortwitz und die Kabbeleinen zwischen den beiden, ihre ergänzenden Gedanken und Rückschlüsse machen aus Markby&Michell ein Dreamteam. Natürlich fliegen nicht nur die Fetzen, sondern es sprühen auch die Liebensfunken. Nach 15 Bänden war Schluss mit dieser Serie und Inspektor Alan Markby gab den Staffelstab an eine jüngere Generation weiter.

Es war die Geburtsstunden von Jessica Campell, einer jungen aufstrebenden Polizistin. Weil ich Ann Grangers Stil mag, lese ich auch diese Serie, allerdings mit weniger Begeisterung. Jessica Campell und ich liegen nicht auf einer Wellenlänge. Irgendwie ist sie mir unsympathisch. Vielleicht ging es anderen Lesern ähnlich, denn der sechste Band dieser Reihe („Ein unerledigter Mord) ist auch gleichzeitig der 16. Band der Markby&Mitchell Serie. Ja, die zwei kehrten zurück auf die literarische Bühne und gaben den Romanen wieder Piff. Gut so!!!!

Ich liebe Ann Grangers Schreibstil, ihre Ideen, ihre Figuren und freue mich auf den nächsten Band der Autorin. Es handelt sich wieder um ein Crossover mit Campell und Markby&Mitchell. Der Krimi heißt „Mord will keine Zeugen“ und soll pünktlich zu Weihnachten in die Geschäfte kommen. Keine Frage, dass auch dieser Band den Weg in mein Bücherregal finden wird. Eine Investition, die sich lohnt.

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