Es war das vorletzte Buch, das ich vor der Corona Krise im Buchladen gekauft hatte. Umschlag, Rückseite und Titel versprachen leichte Unterhaltung. Und die habe ich erhalten. Sprachlich betrachtet wollte ich das Buch nach dem ersten Kapitel ad acta legen. Es war zu einfach gestrickt. Zu Plump ausgedrückt, einfach ein schlechtes Niveau. Das änderte sich Gott sei Dank! Oder ich habe es nicht mehr wahrgenommen, weil es zum Roman passte.

Hier kurz die Handlung: Die erfolgreiche Scheidungsanwältin Frieda McKenzie, Ende 20 und ungebunden, muss mit Hilfe des Orakels Dan die Welt vor Anteros, dem Bruder des Liebesgottes Eros, retten. Laut einer uralten Prophezeiung ist Frieda die Auserwählte, da sie die Nachfahrin eines Gottes ist. Der Leser erfährt etwas über die griechische Mythologie, lernt Psyche sowie die griechische Unterwelt kennen und weiß, dass am Ende alles gut ausgeht.

Der Roman von Nicola Mostyn birgt keine Überraschungen, ist aber nette Unterhaltung für Zwischendurch. Es ist aber weder „wahnsinnig lustig“, noch „wirft die Geschichte einen anderen Blick auf die Liebe“. Nette Lektüre, für die man aber kein Geld ausgeben muss. Entweder als günstiges E-Book kaufen oder in der Bücherei ausleihen.

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