Meine Bücherregale quillen über und ich stelle mir daher die Frage: Wohin mit dem vielen Papier?

Versteht mich nicht falsch: Ich liebe Bücher. Die geruckten Ausgaben. Viele meiner Bücher sind kleine Schätze. An ihnen hängen Erinnerungen. So besitze ich bis heute die Gesamtausgabe der Buchhreihe: Der kleine Vampir von Angelika Sommer-Bodenburg aus dem Rotfuchs Verlag. Okay, Band 2 fehlt mir. Warscheinlich an irgendwen verliehen.

Ich hänge an diesen Büchern aus Kinder- und Jugendtagen und vor allem an den Erinenrungen, die ich mit den Geschichten verbinde. Trotzdem muss ich den Tatsachen ins Gesicht sehen, dass es mir mittlerweile an der nötigen Lagerkapazität mangelt. Daher habe ich beschlossen, in einen E-Book Reader zu investieren. Wir besitzen bereits ein sechs Jahre altes Exemplar von Tolino, das hauptsächlich in der Urlaubszeit stark frequentiert ist. Dafür fristet es den Rest des Jahres ein trostloses Dasein. Mittlerweile ist das gute Geräte auch etwas langsam und unpraktisch in der Handhabung. E-Books lese ich daher lieber auf dem Tablet.

Trotzdem denke ich über einen neuen Reader nach. Der Akku dieser Geräte läuft viel länger, als bei einem Tablet und ich finde sie auch handlicher. Leider kosten gute Modelle fast genausoviel wie ein Tablet. Hinzu kommt, dass ich ein Modell von Kindle sehr hübsch finde – mich aber dann an Amazon kette. Und wer will das schon? Ich finde, Händler sollten endlich ihren Markt für alle E-Book Hersteller öffnen und nich so eine Egoschiene wie Amazon fahren.

Wisst ihr nämlich, wo das hinführt: Ich bleibe jetzt vorerst bei meinem Tablet als E-Book Reader Ersatz und gebe die Hoffnung nicht auf, dass irgendwann in naher Zukunft ein Hersteller offen für alle E-Book Formate ist.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

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