Ich gebe zu, ich war geschmeichelt, als der Charles Verlag anfragte, ob ich mir vorstellen könnte, für ihre nächste Anthologie eine Kurzgeschichte beizusteuern. Eine Anthologie rund um die schönste Großstadt Deutschland: Frankfurt am Main.

Selbstredend habe ich zugesagt. Schließlich bin ich ein echtes Hessenkind, Apfelwein mein Suchtmittel und grüne Soße mit Kartoffel mein Leibgericht. Hoffnungsvoll setzte ich mich an den Schreibtisch und fing an, über Frankfurt und meine Lieblingsplätze nachzudenken. In der zweiten Ausgabe von „Ein Viertelstündchen Frankfurt“ war die ’neue Altstadt‘ Thema einiger Beiträge. Zu recht, ich bin selber ein Fan des neuen Viertels. Zur Inspiration fuhr ich in die hessische Metropole, bummelte durch die Stadt und schlenderte am Main entlang. Der Eiserne Steg sorgte letztendlich für die nötige Portion Anregung. Mehr verrate ich jedoch nicht.

Die Geschichte kreiste lange Zeit in meinem Kopf. Jetzt habe ich sie aufgeschrieben. Meine größte Sorge lag darin, dass ich nicht sicher war, ob ich die geforderte 15.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) einhalten kann. Doch mit dem Schreiben kamen auch weitere Ideen und die Geschichte nahm Gestalt an. Jetzt muss ich den Text noch ein- bis zweimal überarbeiten und dann bin ich mit meiner Auftragsarbeit fertig.

Ich freue mich schon auf die gedruckte Version von „Ein Viertelstündchen Frankfurt 3“.

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