Nachdem ich „Apollo Felix“ wieder als E-Book veröffentlicht habe (auch wenn das Buch keinen Ertrag abwirft), habe ich die Qual der Wahl. Einige Manuskripte liegen auf meinem Rechner. Viele davon sind unfertige Romane, doch mindestens zwei sind Reif für die Veröffentlichung. Bei dem einen handelt es sich um einen Spionageroman. Ist aber kein Thriller, sondern eher unterhaltsam. Da weder ein Verlag noch eine Agentur das Manuskript haben wollte, fristet es ein ungelesenes Dasein. Bis August brauche ich jedoch eine druckfertige Ausgabe von genau diesem Roman.

Meine Mutter will ihn lesen. Und sie besitzt keinen E-Book Reader und steht nicht auf lose Blattsammlungen. Vor drei Jahren erzählte ich ihr von der Idee des Romans. Seit diesem Zeitpunkt wartet sie auf die gedruckte Version. Da ich aber kein Geld für einen Lektor habe (der mich gut 1000 Euro kosten würde), muss ich mich selber durch die 350 Seiten arbeiten. Mit ein wenig Abstand (das Manuskript ist seit zwei Jahren fertig), sollte ich Objektiv genug an die Sache herangehen, um ein kritisches Auge in Bezug auf den Inhalt, Vergleiche, Wortwiederholungen etc. zu werfen. Es geht nur mühsam voran, denn mein Hauptjob fordert mich ebenso kreativ. Hinzu kommt, dass die Hauptperson ein Mann ist, das Buch sich jedoch an eine weibliche Leserschaft wendet.

Ist das ein Problem? Durch meine Zielgruppe habe ich den Titel und das Cover dementsprechend weiblich gestaltet. Vielleicht ist hier Neutralität gefragt. Ich werde noch einmal in mich gehen und euch auf dem Laufenden halten, welches meiner ‚Babys‘ als nächstes der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Wird leider nicht so Medienwirksam wie bei Megan und Harry. Da fehlt es mir einfach noch an Bekanntheit. Aber vielleicht ändert sich das beim nächsten Roman. Oder dem Übernächsten, oder ……

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